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Der Drachenthron - Stephen Deas
Seite 1 von 1
Der Drachenthron - Stephen Deas
Der Prinz Jehal schmiedet eine Menge Intrigen, um seine Macht zu vergrößern. Als
es schließlich zu einer Heirat mit einer Tochter von Shezira kommt, soll er einen
makellos weißen Drachen als Mitgift erhalten – dieser jedoch ist nach einem Angriff
entwischt. Da die Menschen die Drachen nur unterwerfen konnten, indem sie ihnen
einen Trank verabreichen, damit der Geist der Drachen gelähmt wird. Als die
Wirkung bei der makellos Weißen, genannt Schneeflocke, nachlässt, ist sie fest
entschlossen, an den Menschen Rache zu üben.
Die Geschichte spielt in einer nicht genau benannten Welt, die in verschiedene
Königreiche unterteilt ist, über denen der Adamantpalast und der dortige Sprecher
wacht. Die wichtigen Personen sind zahlreich, unter anderem gehören dazu Jehal,
Prinz des unendlichen Meeres, Zafir, zuerst Prinzessin und schließlich Königin der
Ernte, Shezira, die Königin des Sandes und des Steins und Hyram, der Sprecher der
Reiche. Hauptsächlich geht es um Prinz Jehal und die verschiedenen Intrigen, die er
spinnt, sei es seine Affäre mit Zafir und sein infamer Plan, zum Sprecher der Reiche
gewählt zu werden, obwohl dies Shezira zustünde, oder das er seinen Vater
vergiftet, um zur Not „wenigstens“ zum König gekrönt zu werden.
Showportfolio von Beatrice Vodera 166
Das Buch ist unterteilt in vier Teile, die jeweils mit Details über das Leben und
Sterben der Drachen und die Taten des Reiters eingeleitet werden. Anschließend
wird weiterhin in Kapitel unterteilt, die verschieden lang sind. Bei fast jedem
Kapitelwechsel werden der Schauplatz und die Sicht, aus der geschrieben wird,
gewechselt, und die Geschichte von einem anderen Strang aus weitergesponnen.
Dadurch gelingt es dem Autor, der Handlung immer wieder eine Wendung zu
geben, mit der man vorher nicht gerechnet hatte. Wenn es um die Menschen geht
dann bleibt er stets in der Erzählform, wenn es um Schneeflocke geht wird aus der
Ich-Form geschrieben. Sprachform und Wortgut sind modern, in diversen
Hofzeremonien wird auf ältere Worte zurückgegriffen.
Jeder Fantasyfan kann von diesem Buch angesprochen sein, wer aber eine Geschichte
rein über Drachen sucht ist hier allerdings an der falschen Adresse, da doch der
Schwerpunkt auf den Hofintrigen liegt.
Prinz Jehal spinnt mehrere Intrigen, um Sprecher der Reiche zu werden, und sieht
sich da mit jeder Menge Widerstand konfrontiert. Dazu kommt ein nach einem
Überfall frei lebender Drache, der ihm das Leben nicht gerade erleichtert, vor allem,
weil genau diesen Drachen unbedingt besitzen will.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und war sehr spannend, wenngleich ich mir
aufgrund des Titels etwas mehr Drachenthematik erwünscht hätte. Da hätte der
Verlag wohl bei dem englischen Titel bleiben sollen, denn von „Der Adamantpalast“
hätte man auch weniger Drachen erwartet.
es schließlich zu einer Heirat mit einer Tochter von Shezira kommt, soll er einen
makellos weißen Drachen als Mitgift erhalten – dieser jedoch ist nach einem Angriff
entwischt. Da die Menschen die Drachen nur unterwerfen konnten, indem sie ihnen
einen Trank verabreichen, damit der Geist der Drachen gelähmt wird. Als die
Wirkung bei der makellos Weißen, genannt Schneeflocke, nachlässt, ist sie fest
entschlossen, an den Menschen Rache zu üben.
Die Geschichte spielt in einer nicht genau benannten Welt, die in verschiedene
Königreiche unterteilt ist, über denen der Adamantpalast und der dortige Sprecher
wacht. Die wichtigen Personen sind zahlreich, unter anderem gehören dazu Jehal,
Prinz des unendlichen Meeres, Zafir, zuerst Prinzessin und schließlich Königin der
Ernte, Shezira, die Königin des Sandes und des Steins und Hyram, der Sprecher der
Reiche. Hauptsächlich geht es um Prinz Jehal und die verschiedenen Intrigen, die er
spinnt, sei es seine Affäre mit Zafir und sein infamer Plan, zum Sprecher der Reiche
gewählt zu werden, obwohl dies Shezira zustünde, oder das er seinen Vater
vergiftet, um zur Not „wenigstens“ zum König gekrönt zu werden.
Showportfolio von Beatrice Vodera 166
Das Buch ist unterteilt in vier Teile, die jeweils mit Details über das Leben und
Sterben der Drachen und die Taten des Reiters eingeleitet werden. Anschließend
wird weiterhin in Kapitel unterteilt, die verschieden lang sind. Bei fast jedem
Kapitelwechsel werden der Schauplatz und die Sicht, aus der geschrieben wird,
gewechselt, und die Geschichte von einem anderen Strang aus weitergesponnen.
Dadurch gelingt es dem Autor, der Handlung immer wieder eine Wendung zu
geben, mit der man vorher nicht gerechnet hatte. Wenn es um die Menschen geht
dann bleibt er stets in der Erzählform, wenn es um Schneeflocke geht wird aus der
Ich-Form geschrieben. Sprachform und Wortgut sind modern, in diversen
Hofzeremonien wird auf ältere Worte zurückgegriffen.
Jeder Fantasyfan kann von diesem Buch angesprochen sein, wer aber eine Geschichte
rein über Drachen sucht ist hier allerdings an der falschen Adresse, da doch der
Schwerpunkt auf den Hofintrigen liegt.
Prinz Jehal spinnt mehrere Intrigen, um Sprecher der Reiche zu werden, und sieht
sich da mit jeder Menge Widerstand konfrontiert. Dazu kommt ein nach einem
Überfall frei lebender Drache, der ihm das Leben nicht gerade erleichtert, vor allem,
weil genau diesen Drachen unbedingt besitzen will.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und war sehr spannend, wenngleich ich mir
aufgrund des Titels etwas mehr Drachenthematik erwünscht hätte. Da hätte der
Verlag wohl bei dem englischen Titel bleiben sollen, denn von „Der Adamantpalast“
hätte man auch weniger Drachen erwartet.
Edhelianora- Transition
- Anzahl der Beiträge : 334
Anmeldedatum : 23.03.11
Alter : 33
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